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Herzlich Willkommen

In unserem schönen bergischen Fachwerkhaus. Seit 150 Jahren steht der traditionelle Willkommensgruß über der schweren Eingangstür aus Eiche. Und so wollen wir es nun wieder halten.

In fünf geräumigen Zimmern können Sie bei uns übernachten. Jedes Zimmer hat ein gemütliches Doppelbett, hohe Decken, große Fenster und ein privates Bad.

Egal ob Sie Freunde, Geschäftspartner, Verwandte oder Messen besuchen, auf dem Jakobsweg pilgern, die Sehenswürdigkeiten der Industrikultur endecken oder Musik und Kunst erleben möchten.

Geniessen Sie ihren Aufenthalt im klein & fein Gästehaus. Herzlich willkommen!

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Wohlfühlen

Dieses Haus wurde behutsam und mit gesunden Baumaterialien saniert. Ein natürlicher Kalkputz sorgt auf allen Innenwänden für ein angenehmes und gesundes Raumklima. Wo immer möglich haben wir langlebiges und nachhaltiges Holz eingesetzt. Die Böden sind aus Esche. Die meisten Möbel aus massivem Eichenholz. Die Oberflächen sind mit Bioöl und Wachsen geschützt. Unsere Fenster sind aus Holz und nach den historischen Vorbildern gebaut. Modernes Schallschutzglas sorgt für Ruhe. Und damit dieses Haus im Winter warm und im Sommer kühl bleibt, wurde es mit Holzfaser gedämmt und wird mit Pellets aus heimischen Wäldern gbeheizt.

Küche & Garten

Am langen Tisch in der gemeinsamen Küche gibt es Frühstück. Im Kühlschrank stehen verschiedene Getränke für den Durst. Kaffee gibt es aus einem Kaffeeautomat. Natürlich von der Kaffeerösterei Rabenschwarz aus Schwelm. Wer Tee möchte, findet einen Wasserkocher und eine Auswahl verschiedener Tees.

Bei schönem Wetter kann man seine Zeit auch unter dem Nussbaum im Garten direkt vor der Küche verbringen.

 

150 Jahre Geschichte

Als unser Haus als Gastwirtschaft gebaut wurde, entstand gerade das deutsche Kaiserreich. Der preusische König Wilhelm I wurde erster Kaiser. Schwelm wuchs und es wurden neue Häuser am Weg zur Eisenbahn gebaut. Georg Burg veruschte damals sein Glück als Wirt. Es gab eine Kegelbahn und ein Piano.

Um 1900 übernahm Georg Fischer das Haus mit dem großen Keller und begann, Schwelmer Bier und Sinalco (!) in Flaschen zu füllen. Wie erfolgreich er war, wissen wir nicht. Aber bereits 1910 kaufte die Brauerei Schwelm das gesamte Anwesen. Es wird später an den Kaufmann Paul Klevinghaus veräußert. Direkt nach dem Krieg kaufte der Klempnermeister Paul Herbst Haus und Kegelbahn. Im Erdgeschoss entsteht ein Ausstellungsraum (blaues Zimmer) mit Schaufenster, die Kegelbahn wird zur Werkstatt. Nach 1990 wird das Erdgeschoss zu einer Zahnarztpraxis umgebaut. Das Schaufenster wird wieder verschlossen, alle Verzierungen an der Fassade und dem Eingangsportal entfernt.

Im März 2020, nach einem Jahr Planung und Vorbereitung, erteilt die Stadt Schwelm die Genehmigung für die Nutzung als Gästehaus. Es sollte noch weitere zwei Jahre dauern, bis wir im Mai 2022 das Gästehaus eröffnen konnten. Mal sehen, wie die Geschichte für dieses Haus weiter geht.